Workshops an Förderschulen

Auf einen Blick

Wann: nach Vereinbarung
Zielgruppe: Für Lehrkräfte oder pädagogische Fachkräften an Förderschulen

Sie sind Lehrkraft oder pädagogische Fachkraft an einer Förderschule?

Sie engagieren sich für eine ganzheitliche Entwicklung Ihrer sehbehinderten SchülerInnen?

Sie möchten gerne, dass Ihre SchülerInnen noch besser mit Sehbehinderung umgehen können und sind auf der Suche nach externen Unterstützungsmöglichkeiten?

Dann haben wir das richtige für Sie! Wir führen Workshops für sehbehinderte und blinde Jugendliche und junge Erwachsene im gesamten deutschsprachigen Raum für einen stimmigeren Umgang mit der Sehbehinderung an Förderschulen und durch.

Wir bauen in unseren Workshops Unsicherheiten ab, diskutieren und finden mit den Teilnehmenden Lösungsansätze, entwickeln gemeinschaftlich Tipps & Tricks und sensibilisiert, um den für sich selbst stimmigsten Weg mit der eigenen Sehbehinderung zu finden – man muss das eigene Handicap nur Richtig nutzen!

Sie möchten gerne mehr von uns erfahren?
Buchen Sie sich gerne ein Kennenlerntermin bei uns.

Unser unmittelbares Ziel ist es, Menschen mit Sehbehinderung im persönlichen Umgang mit der eigenen Einschränkung durch unsere Workshops zu fördern.
Wir wollen Menschen befähigen, ihr Leben in der Gesellschaft gelingend zu gestalten (Inklusion) und einen für die Betroffenen stimmigeren Umgang mit ihrer Behinderung zu erlangen.
Unsere Workshops haben in der Regel eine Mindestlänge von 4 Zeitstunden und sind für eine Gruppe von ca. 12 SchülerInnen ausgelegt. Sie werden grundsätzlich von zwei Referierenden je Gruppe geleitet. Die Konzepte werden von sehbehinderten SozialpädagogInnen im Team ausgearbeitet. Die Workshops werden didaktisch abwechslungsreich und für ein optimales nachhaltiges Lernen vorbereitet.
Unsere Workshops werden laufend aktualisiert und erweitert und sind von sehbehinderten Fachkräften entwickelt, die ihre Erfahrungen aus der Sozialen Arbeit und anderen Fachbereichen mit einbringen.
- sind authentisch durch die eigene Sehbehinderung oder Blindheit
- sind SozialpädagogInnen oder von SozialpädagogInnen geschult
- begegnen allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen auf Augenhöhe
- schaffen ein gutes Gruppenklima
- bieten Raum für Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten
- stimmen den Ablauf auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden ab.

Sie können aus folgenden Themen wählen

Inhalt:
- Kennenlernen von Stärken, Potenzialen und Ressourcen
- Erkennen von Ressourcen im eigenen sozialen Umfeld
- Austausch über die Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Erfahrungsaustausch über den Umgang mit der eigenen Sehbehinderung und daraus resultierenden Stärken innerhalb der Gruppe
- Reflektion der Lernprojekte
Ziel:
- Bewusstsein über persönliche Stärken und Ressourcen
- Erkennen der eigenen Ressourcen im sozialen Umfeld
- Steigerung des Selbstbewusstseins
- Unterstützung bei der Berufswahl
Inhalt
- Perspektivenwechsel in der eigenen Wahrnehmung
- Wahrnehmung der nicht-sehbehinderten Menschen im Privat- und Arbeitsleben
- Sensibilisierung des eigenen Verhaltens und Denkens
- Reflektion der Selbst- und Fremdwahrnehmung in Bezug auf den persönlichen Umgang mit der Sehbehinderung
- Entwicklung von Lösungsstrategien
- Erfahrungsaustausch über den Umgang mit der eigenen Sehbehinderung und daraus resultierenden Stärken innerhalb der Gruppe
- Reflektion der gewonnenen Erfahrung aus dem Workshop
Ziel:
- Bewusstsein entwickeln für die eigene Wirkung auf andere
- Verständnis für normative und  abweichende Verhaltensweisen entwickeln
- Besonderheiten der non-verbalen Kommunikation bei Sehbehinderung verstehen
Inhalt:
- Umgang mit Begrenzungen im Leben durch persönliche und Umweltfaktoren, z.B durch Eltern und/oder Schule
- Entwicklung von möglichen Lösungsstrategien zum Ausbau der eigenen Selbstständigkeit
- Beginn eines Prozesses zur Entwicklung eigener Lösungsstrategien
Ziel:
- Erkennen der eigenen Bedürfnisse und Wünsche für die eigene Selbstständigkeit
- Steigerung des eigenen Reflektionsvermögens
- Erweiterung von eigenen Handlungsspielräumen

Hochwertige Bildung

Für Jugendliche:

Umfangreiches Wissen über persönlichkeitsstärkende Themen
Anwenden und umsetzen des Gelernten auf die individuelle Lebenssituation
Kompetenz zur Problemlösung

Für interne und externe pädagogische Fachkräfte

Umfangreich und laufend geschulte Fachkräfte

Menschenwürdige Arbeit und Wirksamkeit

Seheingeschränkte Personen finden einen Platz auf dem ersten Arbeitsmarkt, haben die Möglichkeit sich beruflich zu verwirklichen und bekommen leichter die Möglichkeit auch in leitende Positionen tätig zu sein.
Ein höheres Maß an wirtschaftlicher Produktivität und den stärkeren Einbezug von Frauen in das Wirtschaftssystem

Gesundheit und Wohlergehen

Höheres Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und höhere Selbstwirksamkeit
Selbstsicheres Auftreten
Erkennen der eigenen Bedürfnisse
Resiliente Persönlichkeiten
Individuelles soziales Netzwerk
Minderung von Stressbelastung und Prävention von Burn-out

Weniger Ungleichheit

Mehr gesellschaftliche und berufliche Teilhabe von Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit (Inklusion)

Keine Armut:

Mehr Jugendliche schaffen nach der Schule den Übergang in eine berufliche Ausbildung oder erzielen eines höheren Schul- oder Studienabschluss. Dadurch sind ein besserer Start ins Berufsleben und bessere Verdienstmöglichkeiten wahrscheinlicher. Weniger Jugendliche sind im Erwachsenenalter auf Sozialleistungen angewiesen.

Geschlechtergleichheit

Geschlechter gezielte Förderung
Fokussierung auf die Lebenswelten von Menschen mit Seheinschränkung unter Berücksichtigung der Unterschiede zwischen Männern, Frauen und diversen Personen.
Durch unsere Workshops befähigen wir die Teilnehmenden den Gender pay Gap zu verringern
In unseren Veranstaltungen gehen wir auf die Themen Gendervielfalt und berufliche Chancengleichheit ein. Wir leisten einen wichtigen Beitrag zur Erkennung vielfältiger Lebensweisen und deren Auswirkungen in der Gesellschaft.